Hohe Spritpreise ärgern Autofahrer in ganz Europa / 14 Urlaubsländer im Vergleich / ADAC: Diesel wird in einigen Ländern erheblich teurer
(München) - Die hohen Spritpreise vermiesen Autofahrern nicht nur in Deutschland die Laune beim Tanken. Im Vergleich zur ADAC-Erhebung an Pfingsten sind Diesel und Superbenzin in den meisten europäischen Urlaubsländern zum Ferienbeginn erneut deutlich teurer geworden.
Den größten Preissprung seit Mai macht Diesel in der Schweiz mit einem Anstieg von 13 Cent pro Liter. Auch in Ungarn, Dänemark (je 8 Cent) und Belgien (7 Cent) ist der Selbstzünder-Kraftstoff teurer geworden. Den höchsten Dieselpreis zahlt man in Dänemark (1,38 Euro), am günstigsten tankt man derzeit in Spanien (0,86 Euro).
Auch Superbenzin ist zum Ferienbeginn außer in Spanien, Frankreich und Italien teurer geworden. Spitzenreiter Niederlande mit 1,40 Euro pro Liter Superbenzin hat die Preise durchschnittlich noch einmal um 7 Cent erhöht. In Dänemark zahlt der Autofahrer mit 1,38 Euro 9 Cent mehr als noch an Pfingsten. Die niedrigsten Super-Preise zahlt man an tschechischen Tankstellen mit 0,92 Euro pro Liter.
Deutschland liegt mit aktuell 1,24 Euro für Superbenzin und 1,09 Euro für Diesel im oberen Drittel der europäischen Urlaubsländer. Der ADAC rät, sich vor der Fahrt über die günstigsten Länder entlang der Reiseroute zu informieren.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC)
Am Westpark 8, 81373 München
Telefon: 089/76760, Telefax: 089/76762500
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