Hormontherapie im Internet: Zu viele Ärzte-Websites verharmlosen die Risiken
(Bonn) - Die Gefahren der Hormontherapie für Frauen in und nach den Wechseljahren werden auf vielen Internetseiten von Frauenärzten verharmlost. Trotz wachsender Kritik wird die Hormontherapie auf mehr als zwei Drittel der Websites weiterhin empfohlen. In Einzelfällen werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Risiken und Nebenwirkungen sogar bagatellisiert.
Das hat die Uni Bremen bei einer Analyse der Webseiten gynäkologischer Praxen aus ganz Deutschland festgestellt. Ein weiteres Ergebnis der Online-Recherche: Die meisten Internetseiten enthalten unvollständige Pflichtangaben. So fanden sich nur auf 37 Prozent der untersuchten Websites vollständig die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben, z.B. die zuständige Ärztekammer oder Quellenangaben. Die wichtigsten Ergebnisse der im Auftrag des Wissenschaftlichen Instituts der AOK erstellten Studie hat das AOK-Magazin "Gesundheit + Gesellschaft" in der Dezemberausgabe veröffentlicht.
Ganze Meldung: http://www.aok-bundesverband.de/bundesverband/gesundheit/themen/index_00855.html
Die Studie der Uni Bremen und mehr Infos zum Thema Hormontherapie:
http://www.aok-bv.de/gesundheit/themen/index_00122.html
Quelle und Kontaktadresse:
AOK - Bundesverband
Kortrijker Str. 1, 53177 Bonn
Telefon: 0228/8430, Telefax: 0228/843502
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