Hundt begrüßt tarifliche Weichenstellungen zur Altersvorsorge
(Berlin) - Die Vereinbarungen zwischen den Tarifpartnern der Chemie und der Metallindustrie sind richtige Weichenstellungen zum Auf- und Ausbau der kapitalgedeckten Altersvorsorge, mit denen zugleich die Bündnisvereinbarung vom 4. März 2001 umgesetzt wird.
Die Vereinbarungen zeigen, dass die Tarifvertragsparteien in der Lage sind, verantwortungsvoll die neuen gesetzlichen Möglichkeiten umzusetzen. Dies unterstreicht die Bedeutung des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit für die Tarifpolitik, erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt in Berlin.
Nach den Vereinbarungen soll den Arbeitnehmern die Möglichkeit gegeben werden, die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen zur betrieblichen Altersvorsorge umfassend zu nutzen und gleichzeitig den Arbeitgebern der nötige Spielraum und die Wahlfreiheit bei der Ausgestaltung des Durchführungsweges eingeräumt werden. Ich begrüße, dass vor allem die Fortführung bestehender funktionierender Vorsorgemodelle nicht beeinträchtig werden soll, sagte Hundt.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)
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