Hundt und Rogowski: Neuer UNICE-Präsident Strube steht für Dynamik und Exzellenz
(Berlin) - Die europäische Wirtschaft ist mit dem neuen UNICE-Präsidenten, Prof. Jürgen Strube, ausgezeichnet in der EU vertreten. Dies sagten Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und Industriepräsident Dr. Michael Rogowski anlässlich des Amtsantritts von Professor Strube als neuem UNICE-Präsident.
Angesichts der bevorstehenden großen Herausforderungen der EU ist es ein Glücksfall, dass eine international erfahrene und erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit wie der BASF-Aufsichtsratsvorsitzende Strube der europäischen Wirtschaft an herausragender Stelle Stimme und Gewicht gibt.
Mit der Vollendung der EU-Erweiterung muss die Wiedergewinnung der europäischen Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt und eine stärkere Verankerung des Wettbewerbs als Leitbild einhergehen, sagte Rogowski. Die Wettbewerbsfähigkeit gehört in den künftigen Verfassungsvertrag als eigenständiges Verfassungsziel. Nur starke Unternehmen schaffen die Voraussetzungen für sozialen Fortschritt.
Arbeitgeberpräsident Hundt wandte sich gegen die Ausweitung von Mehrheitsentscheidungen in der Sozialpolitik. Wenn künftig auch über hochempfindliche sozialpolitische Bereiche wie Mitbestimmung, Kündigungsschutz und Beschäftigungsbedingungen von Arbeitnehmern aus Drittstaaten durch qualifizierte Mehrheit entschieden werden kann, wird sich die Tendenz zu einer Vereinheitlichung der EU-Sozialpolitik weiter verstärken. Die EU benötigt in der Sozialpolitik keine Vereinheitlichung mit Orientierung an den höchsten Standards, sondern Differenzierung und Wettbewerb um die effizientesten Systeme, sagte Hundt.
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