Pressemitteilung | Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)

Husum Wind 2025: Familientreffen einer Zukunftsbranche

(Berlin) - Heute geht die diesjährige Husum Wind zu Ende. Vom 16. bis zum 19. September kamen erneut rund 600 Aussteller in Schleswig-Holstein zusammen, um aktuelle Entwicklungen der Branche zu diskutieren.

„Die Husum Wind ist das große Familientreffen einer wichtigen Industrie. Die Windenergiebranche blickt zurück auf ein starkes erstes Halbjahr 2025, mit positiven Entwicklungen bei Zubau, Genehmigungszahlen und Zuschlägen in den Ausschreibungen. Windenergie ist der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Wenn sich die Zahlen so weiterentwickeln, sind auch die Ziele aus dem EEG bald, möglicherweise schon ab 2026, erreichbar", erklärt BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek.

Neben technischen Innovationen bei der Windenergie an Land und auf See, den Themen grüner Wasserstoff, Digitalisierung und KI stand bei der Messe auch das erst am Montag vorgestellte Enegiewende-Monitoring des BMWE im Fokus. Bei einem Live-Policy Briefing am Mittwoch ordnete BWE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm den Bericht inhaltlich ein und formulierte Erwartungen der Branche an die aus dem Gutachten zu ziehenden Schlüsse.

BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: „Heute endet eine für die Windbranche ereignisreiche Woche, die mit der Vorstellung des Energiewende-Monitorings durch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche am Montagmorgen begann. Das Gutachten ist eine solide Arbeitsgrundlage für die kommenden Jahre. In der Interpretation der Ergebnisse hätten wir uns allerdings mehr Ambitionen und einen optimistischeren Blick nach vorne gewünscht. Es kommt nun darauf an, aus dem Bericht die richtigen Schlüsse für die Zukunft der deutschen Energiepolitik zu ziehen. Besonders für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft braucht es positive Impulse statt einer Reduktion der Ziele. Für alle der im Monitoring benannten Problemfelder, besonders in den Bereichen Netze und Flexibilitäten, hat die Branche der Erneuerbaren umfangreiche Lösungen in Angebot. Wir stehen zum Dialog mit dem Ministerium bereit.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Wolfram Axthelm, Geschäftsführer(in) Politik und Kommunikation, EUREF-Campus 16, 10829 Berlin, Telefon: 030 212341210

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