Pressemitteilung | wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

IAA MOBILITY 2021: Nachhaltige Zukunft gemeinsam anpacken!

(Berlin/Frankfurt am Main/München) - Bei der nachhaltigen Transformation der Mobilität setzt die deutsche Kautschukindustrie auf Innovation und unternehmerische Verantwortung. "Die Mobilitäts- und Klimawende packen wir nur mit intelligenten und nachhaltigen technischen Lösungen", sagte der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Anish K. Taneja, anlässlich der IAA MOBILITY 2021 in München. "Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu deren Lösung unsere Branche von der kleinsten Dichtung bis zum größten Reifen aktuell alle Optimierungspotenziale prüft und umsetzt."

Für die Branche sei Nachhaltigkeit kein Mode-Thema, sondern seit langem schon gelebte Überzeugung. Faire Lieferketten, biobasierte Stoffstrategie, nachhaltiger Rohstoffeinsatz, verantwortungsvoller Carbon Footprint, Optimierung der Kautschuk-Kreislaufwirtschaft und langlebige Produkte, zählt Taneja auf. "Die Hersteller von Kautschukbauteilen und elastischen Produkten setzen ihren Fokus auf gesellschaftlichen Konsens und übernehmen Verantwortung. Und das nicht erst seit dem EU Green Deal, sondern mit einer eigenen Nachhaltigkeits-Charta seit 2014".

Der wdk-Präsident verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Wertschöpfungskette. Naturkautschuk sei ein strategisch wichtiger Rohstoff mit einer positiven Start-CO₂-Bilanz und die unverzichtbare Basis für langlebige und widerstandsfähige Produkte. Aus Sicht von Taneja und des von ihm geführten Verbands sind die EU-Standards bei Umwelt- und Menschenrechten global führend. Die Kautschukverarbeitung und ihr hohes Schutzniveau in Europa zu halten, sei daher ein Gebot an die politischen Entscheider. "Der beste Klimaschutz ist industrielle Produktion in Deutschland und Europa. Deshalb müssen auch Importe den gleichen hohen Standards genügen und umfassend staatlich überwacht werden. Wir brauchen im internationalen Wettbewerb ein Level Playing Field". Für Deutschland mahnte Taneja belastbare Nachhaltigkeits-Infrastrukturen und hier vor allem Ladepunkte an, um die staatlich beförderte Elektro-Mobilität auszurollen. "Unsere Produkte stehen bereit. Jetzt müssen auch Bund, Länder und Kommunen anpacken!"

Quelle und Kontaktadresse:
wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. Dr. Christoph Sokolowski, Leiter des Hauptstadtbüros/Pressestelle Unter den Linden 26, 10117 Berlin Geschäftsstelle Frankfurt am Main Zeppelinallee 69, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 79360, Fax: (069) 7936175

(sf)

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