Pressemitteilung | ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

ifo Exporterwartungen nahezu unverändert

(München) - Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren war im Februar gut. Die ifo Exporterwartungen sind auf 17,6 Punkte gefallen, von 17,7 Punkten im Januar. Die Exportindustrie erwartete weitere Zuwächse. Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine könnten jedoch zu einer Zunahme der Unsicherheit führen. Dies könnte die Handelsströme beeinflussen.

Die Nahrungsmittelindustrie rechnete mit neuen Aufträgen aus dem Ausland. In den letzten beiden Monaten waren noch leichte Rückgänge erwartet worden. Gleiches galt für die Hersteller von Bekleidung sowie Gummi- und Kunststoffwaren. Die Elektroindustrie berichtete von sehr guten Exportaussichten. Im Maschinenbau gab es einen kleinen Dämpfer. Jedoch rechnete auch er mit weiteren Aufträgen aus dem Ausland.

Quelle und Kontaktadresse:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Harald Schultz, Pressesprecher Poschingerstr. 5, 81679 München Telefon: (089) 92240, Fax: (089) 985369

(mw)

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