IG Metall zu Industriestrompreis: EU-Kommission springt zu kurz
(Frankfurt am Main) - Die Europäische Kommission hat die Möglichkeiten staatlicher Beihilfen für energieintensive Unternehmen erweitert. Dazu Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall:
„Deutlich niedrigere Energiekosten sind entscheidend für Arbeitsplätze und Unternehmen in Deutschland, besonders in der Industrie. Dass die EU-Kommission nun bessere Möglichkeiten für einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis und die Ausweitung der Strompreiskompensation schafft, halten wir als IG Metall für ein richtiges Signal. Dafür waren wir auf der Straße, dafür haben wir Gespräche geführt und uns nachdrücklich eingesetzt.
Die jetzt vorgestellten Maßnahmen reichen aber nicht aus. Die leichte Anhebung bei der Strompreiskompensation von 75 auf 80 Prozent bringt noch nicht die notwendige Entlastung. Insbesondere die Möglichkeit einer Doppelförderung aus Industriestrompreis und Strompreiskompensation ist zwingend notwendig und muss kommen. Insofern ist die heutige Entscheidung der EU-Kommission ein erster Schritt in die richtige Richtung, weitere müssen jetzt schnell folgen.“
Quelle und Kontaktadresse:
IG Metall - Industriegewerkschaft Metall, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt am Main, Telefon: 069 6693-0
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