Importmarken behaupten sich in schwacher Pkw-Konjunktur
(Berlin) - Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) rechnet für den Monat Februar mit einem leichten Rückgang der Neuzulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Für die ersten beiden Monate werden 469.000 Neuzulassungen (2002: 476.681 Neuzulassungen) und somit einem Minus von 1,6 Prozent erwartet.
VDIK-Präsident Volker Lange zeigt sich mit der Marktlage unzufrieden: "Der Kaufkraftentzug bei den Privatkunden durch die hohen Benzinpreise und der rückläufige Absatz bei den gewerblichen Kunden belasten die Nachfrage erheblich." Dennoch haben sich die VDIK-Mitglieder im schwachen Gesamtmarkt behauptet. Ihr Gesamtmarktanteil steigt dadurch auf 33,4 Prozent (Vorjahr: 33,1 Prozent).
Die Entwicklung der Neuzulassungen in den neuen Bundesländern zeigt sich positiv, hier erwartet der VDIK für den Februar ein Zulassungsplus. "Der gestiegene Absatz der Importmarken im Januar und im Februar in den neuen Bundesländern zeigt wieder einmal die ungebrochen hohe Beliebtheit ihrer Modelle. Es überrascht uns daher auch nicht, dass sich der Marktanteil der Importeure hier bei gut 50 Prozent stabilisiert", betont Lange.
Positive Impulse für die Automobilbranche erwartet der VDIK von der Messe AUTO MOBIL INTERNATIONAL (AMI) 2003 in Leipzig. "Gerade im verkaufsstarken ersten Halbjahr werden die Neuheiten und Premieren auf der AMI viele der über 250.000 Besucher zum Autokauf animieren. Wir sehen die AMI nach wie vor als Schwungrad für die stockende Automobilkonjunktur", erklärt Lange.
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