Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Industrie fordert eine neue Partnerschaft

(Berlin) - „In der Vergangenheit hat die rot-grüne Landesregierung in NRW zu oft ökonomische Interessen vernachlässigt“, kritisiert Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie für den BDI-NRW. Nunmehr käme es darauf an, eine neue Gesprächskultur in NRW zu entwickeln. Die Abschätzung der Wirkungen politischen Handelns auf Wachstum, Arbeitsplätze und Innovationen könne nur in einem engen Dialog mit der Wirtschaft stattfinden.

Der BDI-NRW hat konkrete Anliegen an die neue Koalition. Im Industrieland Nordrhein-Westfalen ist es mehr denn je notwendig, Rücksicht auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen zu nehmen. „Gerade unser Bundesland wird keinen Erfolg haben, wenn nicht attraktivere Rahmenbedingungen für industrielles Wachstum geschaffen werden“, so Ameling. Die neue Landesregierung hat hierzu vielfältige Möglichkeiten, auf Landesebene, sowie über ihren Einfluss in Berlin und Brüssel, auch in der Bundes- und Europapolitik. Es gehe dabei nicht darum, die Interessen der Ökologie oder bestimmter gesellschaftlicher Gruppen zu vernachlässigen.

Quelle und Kontaktadresse:
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: 030/20280, Telefax: 030/20282566

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