Industrie- und Handelskammern: Deutsch-Französische Achse erneuern / Gemeinsame Erklärung zum Elysée-Vertrag
(Berlin) - Angesichts der Herausforderungen, denen sich das heutige Europa stellen muss, fordern die Industrie- und Handelskammern aus Deutschland und Frankreich die "Erneuerung der deutsch-französischen Achse". Beide Länder müssten engagiert und gemeinsam die Europäische Union in die Zukunft führen, betonen der Präsident der französischen Kammerorganisation (ACFCI) Jean-François Bernardin und der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Ludwig Georg Braun zum 40-jährigen Jubiläum des Elysée-Vertrages. Dabei gehe es nicht nur darum, die gemeinsamen Werte über 40 Jahre europäischer Integration zu bewahren, sondern auch darum, die Zusammenarbeit in der Zukunft zu vertiefen. "Wir müssen in Europa die besten Voraussetzungen für Wachstum schaffen, das Umfeld für Unternehmen verbessern und einen innovativen Unternehmergeist im Sinne von Beschäftigung und Lebensqualität fördern", heißt es in der gemeinsamen Erklärung.
Die europäischen Staaten müssten den Mut für gewaltige Reformen aufbringen. Die Anpassungsgeschwindigkeit der europäischen Volkswirtschaften müssten erhöht werden. Motor dieser Reformbewegungen müssten Deutschland und Frankreich sein. Die Industrie- und Handelskammern beider Länder sichern dabei ihre konkrete Mitarbeit zu.
Die gemeinsame Erklärung liegt in der digitalen Pressemappe unter www.dihk.de zum Download vor.
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