Industriestrompreis: Nötiger Beitrag zur Standortrettung
(Frankfurt am Main) - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat sich für eine schnelle Einführung eines Industriestrompreis-Instruments zum 1. Januar 2026 ausgesprochen.
Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), sagt dazu: „Gut, dass das Wirtschaftsministerium erkannt hat, dass die Hütte brennt und es die Einführung eines Industriestrompreises vorantreibt. Er muss schnell und bürokratiearm helfen. Und die Spielräume, die die EU einräumt, komplett ausschöpfen – ohne typisch deutschen Extraballast wie zusätzliche nationale Anforderungen. Die wirtschaftliche Lage spitzt sich aber so zu, dass das nur ein kleiner Mosaikstein einer Politikwende sein kann.“
Der Industriestrompreis könne keine grundlegende Sanierung des Standorts ersetzen, so der VCI-Hauptgeschäftsführer. Es brauche darüber hinaus viel tiefgreifendere Reformen – etwa bei den Systemkosten der Energiewende, der Bürokratie- und Steuerbelastung.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main, Telefon: 069 2556-0
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