Irak-Krieg: DJV warnt vor tödlichem Wettbewerb
(Bonn) - Keine Story, kein Bild ist das Leben eines Journalisten wert. Mit diesen  Worten reagierte DJV-Bundesvorsitzender Rolf Lautenbach auf den Tod  von Journalisten im Irak. Der Wettbewerb um Exklusivberichte von der  Front hat tödliche Formen angenommen, kritisierte Lautenbach. Im  Namen des Deutschen Journalisten-Verbandes drückte er seine Trauer  und Bestürzung aus.
Verantwortlich für die zunehmende Risikobereitschaft der Journalisten im Irak-Krieg sei neben dem erbitterten Konkurrenzkampf der Medien die  Desinformationspolitik der Kriegsparteien. Weil es keine verlässlichen  und überprüfbaren Informationen gibt, suchen manche Journalisten auf  eigene Faust nach der Wahrheit, so Lautenbach. Es ist vor allem Sache  der Redaktionen, den Wettbewerb um das schnellste Bild aus den  Kampfzonen zu verhindern, warnte der DJV-Vorsitzende.
Quelle und Kontaktadresse:
																	Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv)
Bennauerstr. 60, 53115 Bonn
Telefon: 0228/201720, Telefax: 0228/2017233															
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