Irak-Krieg: IG Metall ruft Mitglieder zu Demonstrationen auf
(Frankfurt am Main) - Die IG Metall hat ihre 2,6 Millionen Mitglieder zu weiteren Aktionen und Demonstrationen gegen den Irak-Krieg aufgefordert. "Nicht resignieren. Wir müssen uns jetzt noch stärker für eine friedliche Lösung des Irak-Konflikts engagieren", rief IG Metall-Vorsitzender Klaus Zwickel unmittelbar nach Kriegsausbruch die Mitglieder der IG Metall auf. Der Alleingang des amerikanischen Präsidenten dürfe nicht widerspruchslos hingenommen werden. In und vor den Betrieben und Büros, auf den Märkten, in den Fußgängerzonen, vor den Kirchen solle Tag für Tag gegen die Invasion des Iraks durch die USA demonstriert werden.
Die Folgen für die im Irak lebenden Menschen seien grauenhaft. Unzählige unschuldige Opfer werden zu beklagen sein, sagte Zwickel. Auch für die UNO seien die Konsequenzen unabsehbar, da sich die US-Regierung über die Beschlüsse der UNO hinweg gesetzt habe. Damit habe die Bush-Regierung den Willen der Völker ignoriert. Anscheinend wolle sie mit ihrer Ignoranz die Staatengemeinschaft in die Bedeutungslosigkeit treiben.
"Mit Krieg lassen sich politische Probleme nicht lösen", betonte Zwickel. Millionen Demonstranten rund um den Erdball hätten bisher die USA nicht aufhalten und Saddam Hussein nicht vertreiben können. Trotzdem sei die Fortsetzung der massiven Proteste das wichtigste Mittel, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.
Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Metall (IGM)
Lyoner Str. 32, 60528 Frankfurt
Telefon: 069/66930, Telefax: 069/66932843
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