ITK-Mittelstand muss gestärkt werden / Bis 2015 braucht der ITK-Mittelstand 80.000 neue Mitarbeiter / BITKOM stellt Vorschläge zur Mittelstandspolitik vor

(Berlin) - Um die Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu verbessern, präsentierte der Hightech-Verband BITKOM einen mittelstandspolitischen Vorschlagskatalog. "Der ITK-Mittelstand muss gestärkt werden. Unsere mittelständischen Hightech-Firmen genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Sie sind vielfach führend in ihren Marktsegmenten, treiben Innovationen voran und schaffen Jahr für Jahr Tausende von Arbeitsplätzen. Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben braucht es die Flankierung der Politik", erklärt BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn.

Unter anderem sieht BITKOM dringenden Handlungsbedarf bei der Einführung einer steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung, dem Abbau der Bürokratie und der Bekämpfung des Fachkräftemangels. Die kleinen und mittleren ITK-Unternehmen gehen von einem anhaltenden Wachstum bis mindestens 2015 aus. Bis zu 80.000 Stellen müssen in dieser Zeit wieder besetzt oder neu geschaffen werden. "Die Politik darf sich bei ihrem Handeln nicht nur auf die Großen der Branche fixieren. Ziel muss es sein, auch den ITK-Mittelstand und seine Innovationskraft bestmöglich zu fördern. Dafür braucht er die klügsten Köpfe", betonte Bonn.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Pressestelle Albrechtstr. 10, 10117 Berlin Telefon: (030) 27576-0, Telefax: (030) 27576-400

(mk)