Pressemitteilung | Industrieverband Agrar e.V. (IVA)

IVA zum Greenpeace-Beerentest: „Skandal“ Marke Eigenbau

(Frankfurt am Main) - Beerenobst aus Deutschland kann man bedenkenlos genießen. Das zeigen die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen durch Greenpeace. Abgesehen von wenigen Ausreißern, die minimale Abweichungen von den zulässigen Höchstmengen aufwiesen, bewegt sich alles im grünen Bereich.

Was zulässig ist, wird durch die Wissenschaftler des Bundesinstituts für Risikobewertung abgesteckt, das die Höchstmengen festlegt. Denn Beeren müssen gegen Krankheiten und Schädlinge geschützt werden; Spuren der Pflanzenschutzmittel können zurückbleiben. Sie dürfen aber nicht höher sein, als bei richtiger Anwendung der Mittel unvermeidbar ist. Sicherheit für die Verbraucher ist oberstes Gebot. Im Regelfall bergen daher auch die Überschreitung der Höchstmengen oder das Zusammentreffen verschiedener Substanzen kein Risiko.

Greenpeace zieht einen anderen Schluss aus den Tests: Johannis- und Stachelbeeren sind stark mit giftigen Spritzmitteln belastet, heißt es da. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, entwickelt die Umweltorganisation flugs ein eigenes Bewertungssystem. „Grüner Bereich“ ist für sie nur, wo völlige Rückstandsfreiheit herrscht. Solche Maximalforderungen nützen dem Verbraucher wenig, der Beeren ohne Schädlinge und Krankheiten möchte.

Quelle und Kontaktadresse:
Industrieverband Agrar e.V. Karlstr. 19-21, 60329 Frankfurt Telefon: 069/25561281, Telefax: 069/236702

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