"Ja zur Elbvertiefung, aber endlich Schluss mit dem Kreislaufbaggern"
(Hamburg) - Anlässlich der Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe sowie der stufenweise Freigabe erklärt Jürgen Nielsen, der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes der Steuerzahler Hamburg:
"Wir befürworten die Elbvertiefung, denn sie ist elementar wichtig für Hamburg und die Metropolregion. Aber: Das Kreislaufbaggern muss unbedingt ein Ende haben. Eine Menge Steuergeld - schätzungsweise zwischen 20 und 30 Millionen Euro jährlich - wird hier sinnlos verschwendet. Ökologisch und ökonomisch macht die Baggerei nach Neßsand wenig Sinn. Nur wenn der Schlick dorthin gebracht wird, wo er nicht wieder in den Hafen zurückgespült wird (also in den Bereich der Elbmündung oder weiter hinaus), sinkt die Sedimentmenge in Hamburg auch effektiv. Aus unserer Sicht muss der Schlick daher langfristig raus aus der Elbe. Ein Ablageort wäre Beispielsweise in der Nähe der Hamburger Insel Scharhörn."
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)
Sascha Mummenhoff, Geschäftsführer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg
Telefon: (040) 330663, Fax: (040) 322680
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