Pressemitteilung | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Jetzt Zukunftsaufgaben in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur und Klimaschutz angehen

(Berlin) - „Die deutsche Bauindustrie unterstützt die von der Bundesregierung geplanten gezielten Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur in Deutschland.“ Das erklärte heute (29. Oktober 2008) in Berlin der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Dr. Hans-Peter Keitel anlässlich der Sitzung des Präsidiums des Hauptverbandes. Wie die Bundesregierung lehne auch die Bauindustrie kurzatmige Konjunkturprogramme ab; stattdessen setze auch die Bauindustrie auf die Stabilisierung der öffentlichen Investitionen auf hohem Niveau.

Für die Konjunktur wäre es fatal, wenn die öffentlichen Investoren mit Blick auf möglicherweise wieder sinkende Steuereinnahmen auf die Investitionsbremse träten, erklärte Keitel. Jetzt sei der Zeitpunkt, zügig drängende Zukunftsaufgaben wie den Ausbau der Verkehrswege in Deutschland und die energetische Sanierung des Gebäudebestandes verstärkt in Angriff zu nehmen. Keitel: „Gerade bei diesen Aufgaben gibt es eine Win-win-Situation zwischen langfristig notwendigen Infrastrukturmaßnahmen und kurzfristigen konjunkturellen Erfordernissen, die wir uns heute zunutze machen sollten.“

Quelle und Kontaktadresse:
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Dr. Heiko Stiepelmann, stellv. Hauptgeschäftsführer, Kommunikation Kurfürstenstr. 129, 10785 Berlin Telefon: (030) 212860, Telefax: (030) 21286240

(el)

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