Pressemitteilung | Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD)

Johannes B. Kerner ist Hobbykoch des Jahres

(Frankfurt am Main) - Mit der Moderation einer sehr erfolgreichen – und „ehrlichen“ – Kochsendung hat er sich in den vergangenen zwölf Monaten um das Kochen verdient gemacht. Grund genug für den Verband der Köche Deutschlands (VKD), Johannes B. Kerner in Hamburg mit dem Goldenen Lorbeerblatt als Hobbykoch des Jahres 2005 auszuzeichnen.

„Ich bin sehr gern Hobbykoch und bedanke mich herzlich für die schöne Auszeichnung. Mein besonderer Dank gilt dabei den fünf Stammköchen, ohne die es unsere Sendung nicht geben würde.“ Mit diesen Worten freute sich der Hobbykoch des Jahres 2005, Johannes B. Kerner (40), anlässlich der gestrigen Verleihung des Goldenen Lorbeerblattes in Hamburg.

Der Kleine Festsaal des Hotels Atlantic Kempinski Hamburg wurde zum Treffpunkt für passionierte Köchinnen und Köche – neben dem neu ernannten Hobbykoch des Jahres waren es Sarah Wiener und Tim Mälzer als Abordnung von „Kerners Köchen“ (ZDF, immer freitags) sowie Vertreter der Presse und des gastgebenden Verbandes der Köche Deutschlands (VKD). „ Wenn der Berufsfachverband der Köche Deutschlands einen Nicht-Profi mit dem Titel ,Hobbykoch des Jahres’ auszeichnet,“ führte VKD-Präsident Ctefan Wohlfeil in seiner Rede aus, „dann möchte er damit vor allem eines: Menschen zum Kochen motivieren und sie darin bestärken, Kochen als kreative und ebenso anregende wie teilweise anspruchsvolle Herausforderung zu betrachten.“ Johannes B. Kerner bringt das Thema Kochen besonders kompetent und kurzweilig auf den Bildschirm – das betonte auch „Amtsvorgängerin“ Renate Schmidt, deren Laudatio vom VKD-Vizepräsidenten Matthias Schantin verlesen wurde. „Johannes B. Kerner stellt die richtigen Fragen, nämlich die, die wir als Zuschauer und Zuschauerinnen auch stellen würde. Das ist hohe Hobby-Kochkunst und zeigt, dass er etwas vom Kochen versteht“, wurde die Hobbyköchin des Jahres 2004 zitiert.

Doch woher kommt JBKs Passion für den Herd? Möglich, dass es an „Lirum, Larum, Löffelstiel“, einer Fernsehsendung aus den 70ern mit dazugehörigem Kochbuch liegt, das bis heute einen festen Platz in Kerners Bücherregal hat.

Dort stehen übrigens außerdem die „Kochschule“ von Johann Lafer und Zeitgenössisches von Jamie Oliver oder Tim Mälzer. Für sein eigenes Kochbuch, das – natürlich – den Titel „Kerners Köche“ (Zabert Sandmann) trägt, hat der passionierte Hobbykoch diverse, selbst erprobte Rezepte beigesteuert.

„Kochen entspannt mich“, sagt Johannes B. Kerner, „und ich nutze jede Gelegenheit, um zuhause für Gäste zu kochen.“ Dass er dabei in der heimischen Küche „ganze Arbeit“ leistet, das konnte auch Ehefrau Britta Becker-Kerner am Rande der Preisverleihung bestätigen. „Am liebsten übernimmt er alles – vom Einkaufen bis zum Spülen. Und das Beste: Wenn die Gäste kommen, ist die Küche sauber!“ Für eine saubere – und perfekt funktionierende – Küche sorgte am Abend der Preisverleihung das Atlantic-Küchenteam unter Leitung von Küchenchef Sven Büttner. Bei der Präsentation des exzellenten Drei-Gang-Menüs wurde die Crew von drei „ausgezeichneten“ Köchen des VKD unterstützt: Ronny Pietzner (27), Teammanager der Nationalmannschaft der Köche Deutschlands, René Frank (20), amtierender Berufsweltmeister der Köche 2005, und Thomas Brunk (31), Teamchef der Nationalmannschaft der Militärköche.

Und wie beurteilt Preisträger Johannes B. Kerner seine eigenen Kochkünste? „Hinsichtlich der Qualität der Speisen, die ich auf den Tisch bringe, kann ich nur so viel sagen: Ich rede ja auch über Fußball, ohne in der Bundesliga zu kicken.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Köche Deutschlands e.V. Aina Keller, Pressesprecherin Steinlestr. 32, 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6300060, Telefax: (069) 63000610

(sk)

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