Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

Junge Unternehmer für Einwanderungsgesetz / Keine Frage der Konjunktur / Junge Unternehmer fordern Kompromiss

(Berlin) - Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) hat sich anlässlich der ersten Lesung des neu eingebrachten Einwanderungsgesetzes im Bundestag für die Verabschiedung eines solchen Gesetzes ausgesprochen.

Der BJU-Bundesvorsitzende, Marcus Schneider, forderte die Unionsfraktion und vor allem die CDU-regierten Bundesländer auf, konstruktiv an einer Lösung der Einwanderungsfrage mitzuwirken. Schneider: "Die Einwanderungsregeln sind keine Frage der Konjunktur und des aktuellen Arbeitsmarktes, sondern eine notwendige Strukturreform für Gesellschaft und Wirtschaft. Wir brauchen sinnvolle Kompromisse, keine Blockaden."

Einwanderung müsse in Bezug auf die langfristige Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsentwicklung geregelt werden. Das liege im deutschen Interesse. "Zur Zeit ist sicher kein Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften, aber bei Anziehen der Konjunktur wird es bereits wieder zu Engpässen in einzelnen Branchen der Wirtschaft kommen", so Marcus Schneider. Er plädierte für berechenbare Regeln, mit denen flexibel auf den Bedarf der Unternehmen reagiert werden könne. "Außerdem", ergänzte Marcus Schneider, "altert unsere Gesellschaft, so dass wir zur Sicherung unserer Sozialsysteme in einigen Jahren Zuwanderung brauchen."

Der Bundesverband Junger Unternehmer ist das Netzwerk von 2.500 jungen selbständigen Unternehmerinnen und Unternehmern im Alter bis zu 40 Jahren. Seine Mitglieder führen meist mittelständische Unternehmen vom traditionsreichen Familienunternehmen bis zum Start-Up.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU) Reichsstr. 17 14052 Berlin Telefon: 030/300650 Telefax: 030/30065-490

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