Pressemitteilung | Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)

Kein Verständnis für Warnstreiks in der Region / Metallarbeitgeber verurteilen Rückfall der IG Metall in alte Rituale

(Berlin) - Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME) hat kein Verständnis für die Warnstreiks in der M+E-Industrie in Berlin und Brandenburg. Der Verband verurteilte den Rückfall der IG Metall in alte Rituale.

VME-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck sagte: "Inmitten der unübersichtlichen Finanzkrise mit ihren teilweise bereits erheblichen Auswirkungen auf unsere Unternehmen hatten wir der IG Metall ein neues, zeitgemäßes Vorgehen vorgeschlagen. In gemeinsamen Verhandlungen - einem Metallgipfel - unter Beteiligung aller Regionen sollte auf Bundesebene nach einer Lösung für diese Tarifrunde gesucht werden. Dieses Angebot wurde bedauerlicherweise ohne nähere Prüfung abgelehnt."

Das Ziel des Metallgipfels sollte sein, einen gemeinsamen Weg zu finden, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer möglichst unbeschadet durch die weltweite Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Region kommen.

Dazu sagte Amsinck: "Uns geht es darum, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhalten und auf diese Weise die Arbeitsplätze der Beschäftigten zu sichern. Warnstreiks helfen hier nicht weiter. Richtig wären vielmehr faire Verhandlungen ohne überkommene Rituale und ein sachgerechter, zügiger Abschluss."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) Pressestelle Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

(tr)

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