Pressemitteilung | Deutscher Fleischer-Verband e.V. (DFV)

Keine Risikomaterialien in deutscher Wurst

(Frankfurt am Main) - Handwerklich hergestellte Fleischerzeugnisse enthalten kein Rinderhirn. Das ist in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse festgelegt, in denen Herstellung, Beschaffenheit und Zusammensetzung vieler Wurstwaren beschrieben sind. Abweichungen davon sind grundsätzlich verboten.

Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen macht die Verarbeitung von Hirn, das im Zusammenhang mit BSE als Risikomaterial bezeichnet wird, keinen Sinn.

In den Fleischer-Fachgeschäften werden Fleischerzeugnisse frisch hergestellt. Nach den Standard-Rezepturen wird für die meisten Würste Schweinefleisch verwendet. Das gilt für alle Kochwürste, für die Bratwürste und für viele Brühwürste wie Lyoner, Schinken- und Jagdwurst sowie Gelbwurst.

Es besteht keine Veranlassung, den Wurstverzehr einzuschränken, der im letzten Jahr pro Kopf der Bevölkerung 31,8 kg betragen hat. Risikomaterial wird nicht verarbeitet und bei 1.500 verschiedenen Wurstsorten gibt es für jeden Geschmack und jede Neigung genügend Alternativen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Fleischer-Verband (DFV) Kennedyallee 53 60596 Frankfurt Telefon: 069/633020 Telefax: 069/63302150

NEWS TEILEN: