Keine wertvolle Zeit im Auf- und Ausbau der Kinderbetreuung für untere Dreijährige verlieren
(Berlin) - Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände begrüßt den Gesetzentwurf zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung und zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe (TAG) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Finanzierung des dringend notwendigen bundesweiten Auf- bzw. Ausbau der Kinderbetreuung muss durch den Bund abgesichert werden, damit die Kommunen freiwerdende Gelder tatsächlich für die Kinderbetreuung ziel- und bedarfsorientiert einsetzen können. Es darf jetzt keinen langwierigen Streit über die Finanzierung geben, damit verlieren wir nur wertvolle Zeit, die zu Lasten berufstätiger Eltern geht. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die maßgeblich vom Ausbau der Kinderbetreuung abhängt, muss endlich angepackt und gelöst werden, erklärte die BDA.
Nicht nur die Erziehenden, sondern auch die Wirtschaft sind auf eine funktionierende Infrastruktur an Ganztagsbetreuung angewiesen. Die weit verbreiteten Maßnahmen einer familienfreundlichen Personalpolitik, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, laufen ohne ein entsprechendes Angebot an Kinderbetreuung ins Leere. Das im europäischen Vergleich schlechte Angebot an Kinderbetreuung, ist ein Standortnachteil, den sich Deutschland nicht länger leisten kann, sagte die BDA.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)
Breite Str. 29, 10178 Berlin
Telefon: 030/20330, Telefax: 030/20331055
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