Pressemitteilung | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
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Kohlendioxidspeicherungsgesetz: Endlich der Startschuss

(Berlin) - Der Bundestag hat gestern das Kohlendioxidspeicherungsgesetz beschlossen. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), lobt die Entscheidung:

„Endlich kommt der Startschuss für bedeutende Klimaschutztechnologien wie die industrielle Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2. Das sollte die Richtschnur für die deutsche Klimapolitik sein: Nicht im politischen Klein-Klein verlieren, sondern zentrale Transformationsbausteine pragmatisch möglich machen. Die Bundesregierung muss das Gaspedal jetzt aber weiter voll durchtreten. Das CO2-Pipelinenetz muss in Turbogeschwindigkeit geplant, genehmigt und gebaut werden – und das öffentlich gefördert. Anlaufschwierigkeiten können wir uns nicht mehr leisten. Auch die notwendigen Speicher müssen besser heute als morgen erschlossen werden.“

VCI-Hintergrundinformationen

Die Klimaziele können laut Weltklimarat IPCC nur noch mit Technologien zur Abscheidung, Speicherung und Nutzung von CO2 erreicht werden. Gleichzeitig sind sie ein zentraler Baustein für den kosteneffizienten Umbau des Industriestandorts Deutschland.

CO₂ ist für die Chemie- und Pharmabranche einer von drei Ersatzrohstoffen für fossile Quellen wie Erdöl. Jedes Gramm Kohlenstoff, das mittels CCU im Kreislauf gehalten werden kann, muss weder durch fossile Quellen neu gewonnen noch durch CCS im Boden verpresst werden. Für Chemieunternehmen ist aber auch die Speicherung von CO₂ ein wichtiger Transformationsbaustein.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI), Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main, Telefon: 069 2556-0

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