Kombimodell: die beste unter den schlechtesten Lösungen / Vorsitzender der Grundbesitzerverbände zum Beschluss des Bundesrates zur Umsetzung der EU-Agrarreform
(Berlin) - Die für die EU-Agrar-Reform vorgesehene Lösung eines Kombi-Modells ist für uns die beste unter den schlechten Lösungen. Dies gilt hinsichtlich der der Umverteilung der Prämienzahlungen aber auch hinsichtlich der Handelbarkeit der Prämienrechte, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände, Michael Prinz zu Salm-Salm vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrates.
Die Grundbesitzerverbände hätten sich eine weitgehende Bindung der Prämienzahlungen an die Fläche gewünscht. Damit könnten die meisten Umsetzungsschwierigkeiten vermieden werden und die Agrarförderung bliebe transparent. Die Intention der Stärkung der wirtschaftenden Betriebe würde gleichfalls durch Absprachen zwischen Verpächter und Bewirtschafter erreicht. Wir sind allerdings froh, dass die Bundesregierung den von Brüssel vorgegebenen Spielraum genutzt hat und sich für eine eigene Ausgestaltung der Umsetzung entschieden hat. Jetzt gilt es noch in den folgenden Verordnungen darauf zu achten, dass die Handelbarkeit der Prämienrechte soweit wie möglich eingeschränkt und zusätzliche Auflagen, die über das aus Brüssel vorgegebene Maß hinausgehen, verhindert werden, ergänzte Salm.
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände e.V.
Reinhardtstr. 18, 10117 Berlin
Telefon: 030/31807205, Telefax: 030/31807242
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