Kompromiss zu "Wohn-Riester" Signal für mehr Wohnungsbau
(Berlin) - Zum Kompromiss der Großen Koalition zur Einbeziehung der selbst genutzten Wohnimmobilie in die "Riester-Förderung" erklärt Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):
"Die jetzt beabsichtigte gleichwertige Einbeziehung des selbst genutzten Wohneigentums in die Riester-Förderung macht die Immobilie als Anlage für die Altersvorsorge attraktiver. Das Handwerk erhofft sich davon auch ein positives Signal für mehr Investitionen im Baubereich. Dies ist angesichts des deutlich zurückgegangenen Wohnungsbaus ein dringend notwendiger Impuls. Das vorgesehene Wahlrecht zwischen nach gelagerter Besteuerung und einmaliger Besteuerung ist ein pragmatischer Weg, der den Steuerpflichtigen die notwendige Flexibilität einräumt. Wichtig ist nun, dass im Gesetzgebungsverfahren die Einbeziehung der selbst genutzten Wohnimmobilie so umgesetzt wird, dass sie zu nennenswerten Anreizen führt."
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