Pressemitteilung | Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. - Geschäftsstelle Bremen

Konjunkturelle Entwicklung zeigt nach unten

(Hannover) - Die baukonjunkturelle Entwicklung in Niedersachsen zeige nach Aussage des Hauptgeschäftsführers des Verbandes der Bauindustrie für Niedersachsen, Prof. Michael Sommer, weiterhin nach unten.

Auf Grundlage der für den Zeitraum Januar bis November 2000 vorliegenden statistischen Daten sei die Bauproduktion, gemessen an den geleisteten Arbeitsstunden, um 8,9 Prozent zurückgegangen. Hiervon seien alle Sparten des Hoch- und Tiefbaus betroffen. Die geleisteten Arbeitsstunden beliefen sich im November 2000 auf 109,5 Millionen Stunden. Im Vorjahresmonat waren es noch 120 Millionen Sunden gewesen.

Auch die Auftragseingänge seien weiterhin um 11,3 Prozent rückläufig. Besonders stark seien die Aufträge im Wohnungsbau mit 20,6 und im öffentlichen Hochbau mit 15,1 Prozent eingebrochen. Aber auch in den übrigen Sparten seien die Auftragseingänge durchgehend rückläufig.

Die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen entwickele sich nach Worten Sommers weiter negativ. Die Gesamtnachfrage schrumpfte bei einem Volumen von 42 Millionen Kubikmeter Rauminhalt (vorher: 46 Millionen Kubikmeter) um 9,3 Prozent. Deutlicher noch als der Nichtwohnbau mit minus 3,9 Prozent war der Wohnbau mit minus 14,8 Prozent betroffen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Bauindustrie für Niedersachsen e.V. Eichstr. 19 30161 Hannover Telefon: 0511/348340 Telefax: 0511/3480711

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