Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
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"Kosmetische Entlastungen helfen dem industriellen Mittelstand nicht!"

(Frankfurt am Main) – Zur bevorstehenden zweiten Abstimmung über das Omnibus-Paket Nachhaltigkeit im Europäischen Parlament fordert VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:

• „Schluss mit den parteipolitischen Spielchen – geboten ist ein klares Bekenntnis zum Bürokratieabbau und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen! Der Industrie helfen kosmetische Änderungen nicht; es sind ernsthafte Entlastungen dringend erforderlich. Wir appellieren an die EU-Abgeordneten der Mitte, gemeinsam für eine Änderung zu stimmen, die die Bezeichnung Bürokratieentlastung auch verdient.“

• „Die Anhebung der Schwellenwerte ist ein Schritt in die richtige Richtung. Er muss aber begleitet werden von Maßnahmen, die verhindern, dass europäische Mittelständler indirekt doch betroffen sind. Hier geht es vor allem um nicht zielgerichtete Lieferkettenanforderungen.”

• „Länder mit anerkannt geringem Risiko und Gesetzgebung zu Menschenrechten müssen aus der Sorgfaltspflicht gestrichen werden. Unternehmen sollten nur die Risiken tragen müssen, die sie auch kontrollieren können – und das ist in aller Regel nur der Zugriff auf den direkten Lieferanten! Zudem sollte die zivilrechtliche Haftungsklausel unbedingt gestrichen werden.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030

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