"Kurzarbeit löst keine strukturellen Probleme"
(Frankfurt am Main) – Das Bundeskabinett hat gestern beschlossen, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds zu verlängern. Dazu sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:
• „Die Bundesregierung ist mit der beschlossenen längeren Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes auf dem völlig falschen Weg. Kurzarbeit und Sonderregelungen sind teuer, belasten langfristig die Beitragszahler und lösen keine strukturellen Probleme.“
• „In der strukturellen Krise, in der wir uns gerade befinden, brauchen wir auch strukturelle Reformen, welche Unternehmen entlasten und nicht am Ende noch weiter belasten.“
• „Studien zeigen, dass Kurzarbeit, insbesondere die Verlängerung der Bezugsdauer, Mitnahmeeffekte erzeugt. Jegliche Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld lehnen wir daher ab. Sie sollten nur in absoluten Ausnahmesituationen, wie zur Corona-Pandemie, in Betracht gezogen werden, und nicht um Strukturen zu verfestigen.“
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Holger Paul, Leiter(in) Kommunikation, Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main, Telefon: 069 66030

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