Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Ladenschluss darf nicht zum politischen Spielball werden / Länder müssen Liberalisierungsbestrebungen weiter verfolgen

(Berlin) - Dass die Freigabe der Ladenöffnungszeiten auch nach der Sitzung der Bundesratsausschüsse heute auf der politischen Tagesordnung bleibt, fordert der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT).

Der Beschluss der Länder im August, wonach die zulässigen Öffnungszeiten von Montag bis Freitag um zwei Stunden verlängert werden sollten, habe gezeigt, dass die Wirtschaftsminister den Handlungsbedarf erkannt hätten, wenn auch der Vorschlag in der Sache nicht weit genug gehe.

Das Ladenschlussgesetz entspreche nicht mehr den Anforderungen einer modernen Dienstleistungsgesellschaft. Es sei keine Lösung, den überfälligen Handlungsbedarf zu ignorieren und die ständig schwelende Diskussion auf unbestimmte Zeit zu verlängern.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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