LandFrauen für Uganda - Ein besseres Leben für Frauen und Kinder / LandFrauen spenden an Welthungerhilfeprojekt
(Berlin) - Eine Ziege kostet 26 Euro, fünf Ziegen oder mehr bilden eine Herde. Und eine solche Ziegenherde verändert in Uganda das Leben! Daher sammelten beim Deutschen LandFrauentag 2018 in Ludwigshafen die LandFrauen für das Welthungerhilfeprojekt in Uganda. Über 9.600 Euro sind so zusammengekommen.
Die LandFrauen unterstützen seit mehreren Jahren die Menschen in der Region Karamoja im Nordosten Ugandas - vor allem die Frauen. Als Lohn für ihre Arbeit erhalten sie eine Ziege und Saatgut. Inzwischen zeigt sich, dass in den Dörfern, die schon länger am Ziegenprojekt teilnehmen, die Kindersterblichkeit zurückgegangen ist. Die eiweißreiche Ziegenmilch wirkt der Unterernährung entgegen und rettet Leben.
"Mit den Ziegen können die ugandischen Frauen nicht nur ihre Familien und sich selbst versorgen, sie erwirtschaften auch einen kleinen Gewinn. Eigentlich braucht es nicht viel, um vor Ort eine große Verbesserung zu bewirken. Wir LandFrauen sind stolz darauf, als Partner der Welthungerhilfe den Frauen durch die Ziegen ein Einkommen, Selbständigkeit, Würde und Hoffnung zu geben", betont Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbands.
Die Region Karamoja im Nordosten Ugandas gehört zu den ärmsten Regionen des Landes. 94 Prozent der Haushalte verfügen über ein Familieneinkommen von weniger als einem Euro täglich. Die Armut in der Bevölkerung ist groß, soziale Missstände ebenso. Am meisten leiden die Kinder unter dieser Situation. Ihr Ernährungszustand ist besorgniserregend, von schwerer Unterernährung ist etwa jedes 10. Kind betroffen. Hinzu kommen mangelnde Hygiene, verschmutztes Trinkwasser und sich ausbreitende Krankheiten, die die Situation noch auswegloser erscheinen lassen.
Deshalb beteiligen sich die Deutschen LandFrauen in Kooperation mit der Deutschen Welthungerhilfe an einer Spendenaktion, deren Erlös den Menschen in der Region Karamoja in Uganda zugute kommt. Vor allem Frauen als Stütze und häufig auch einzige Ernährerin der Familie sollen durch verbesserte Einkommensperspektiven unterstützt werden.
Und hier kommt die Thüringer Wald-Ziege ins Spiel. Diese ertragreiche Milchziegenrasse soll in die lokale, an trockene Gegebenheiten angepasste Ziegenrasse eingekreuzt werden, damit langfristig Milcherträge gesichert und auch gesteigert werden können. Ein verbessertes Kleinviehmanagement ist zudem Teil des Projektes.
Mit jeder Spende wird somit ein aktiver Beitrag zu mehr Teilhabe, Gerechtigkeit und verbesserter Ernährungssituation für die Menschen in der Region Karamoja geleistet.
Spenden unter dem Stichwort "LandFrauen für Uganda"
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC COLSDE33
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv)
Pressestelle
Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
Telefon: (030) 284492910, Fax: (030) 284492919
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