Pressemitteilung | k.A.

Logistiksicherheit höchster Güte / Bursped Hamburg mit s.a.f.e.plus ausgezeichnet

(Bonn) - Der KG Bursped Speditions-GmbH & Co. wurde an ihrem Standort Halskestraße in Hamburg das s.a.f.e.plus certificate für den Bereich Stückgut/Umschlag verliehen. Damit hat das Unternehmen nachgewiesen, dass seine organisatorischen, technischen, baulichen und personellen Maßnahmen in Hamburg den höchsten s.a.f.e.-Anforderungen an einen sicheren Logistikstandort © entsprechen und das Diebstahl- und Terrorrisiko auf 13.500 m2 Umschlagfläche mit 140 Verladerampen nachhaltig reduziert wurde – ein überzeugendes Argument gegenüber Kunden, Versicherern und Verladern. Der Zielsetzung der Schutz- und Aktionsgemeinschaft zur Erhöhung der Sicherheit in der Spedition (s.a.f.e.) folgend, wurde damit ein weiterer Nachweis über das nachhaltige Engagement für mehr Sicherheit in der Spedition erbracht.

„Schon die Umsetzung der hohen Anforderungen für die erste Zertifikatskategorie („s.a.f.e. certified“) erfordert hohe Anstrengungen und sorgt für sichere Betriebsabläufe. Bursped hingegen lebt `Sicherheit plus´", lobt Alex Kotsiwos, Geschäftsführer der SSD SAFE-Services Deutschland GmbH die Anstrengungen der Spedition. Damit ist die Bursped-Gruppe, die auch Gesellschafter der Speditionskooperation CargoLine ist, derzeit das einzige Unternehmen der Schutz- und Aktionsgemeinschaft, das über einen mit „s.a.f.e.plus“ ausgezeichneten Logistikstandort verfügt. Bereits vor einem Jahr wurde die Spedition Köster und Hapke, ebenfalls ein Unternehmen der Bursped-Gruppe, an ihrem Standort Sehnde/OT Höver mit dem s.a.f.e.-certificate ausgezeichnet.

s.a.f.e. ist eine Brancheninitiative des Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) / Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV). Ihr haben sich derzeit 155 Logistikstandorte angeschlossen, die von der SSD SAFE-Services Deutschland GmbH als s.a.f.e.-Geschäftsstelle tatkräftig unterstützt werden. Ein wichtiges Instrument sind die s.a.f.e.-Anforderungen an einen sicheren Logistikstandort © als Best Practice Guidelines der Gemeinschaft. Mit ihrer Hilfe können Sicherheitsschwachstellen in Speditionsanlagen identifiziert und Empfehlungen und Maßnahmen für die Optimierung der Logistiksicherheit entwickelt werden. Wird im Rahmen eines Audits festgestellt, dass ein Standort die s.a.f.e.-Anforderungen einhält, gibt SSD „grünes Licht“ für die Verleihung eines Zertifikats.

Ursprünglich aus der Taufe gehoben um in der Spedition Sendungsdiebstähle einzudämmen und Verlustraten zu reduzieren, unterstützt die s.a.f.e. ihre Teilnehmer heute zusätzlich bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen zum Terrorschutz (Gefahrenabwehr). Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat ausdrücklich bestätigt, dass Speditionen, die im Rahmen eines Antrags zum Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO) ein s.a.f.e.- oder s.a.f.e.plus-Zertifikat vorlegen, die in der Zollkodex-Durchführungsverordnung vorgegebenen Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V. (DSLV) Barbara Rauch, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Weberstr. 77, 53113 Bonn Telefon: (0228) 9144027, Telefax: (0228) 91440727

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