Pressemitteilung | ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V.

Marktforscher erwarten 4,5 Prozent Wachstum / Umsatzsteigerung von 4,5 Prozent im Jahr 2006 / Deutliche Verbesserung des Konjunkturklimas / Leichter Anstieg der Beschäftigung

(Frankfurt am Main) - Die Mitgliedsinstitute des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. erwarten im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr eine Umsatzsteigerung in der deutschen Marktforschung von 4,5 Prozent. Damit liegt das aktuell erwartete Wachstum leicht über den Erwartungen der Vorjahre, die sich zwischen 3 und 4 Prozent bewegten. Das ist ein aktuelles Ergebnis der Konjunkturumfrage, die der ADM halbjährlich bei seinen Mitgliedsinstituten durchführt. Im ADM sind gegenwärtig 61 privatwirtschaftliche Markt- und Sozialforschungsinstitute organisiert, die zusammen rund 80 Prozent des Branchenumsatzes erzielen.

Deutliche Verbesserung des Konjunkturklimas
Über eine sehr gute Auftragslage in der ersten Hälfte des Jahres 2006 konnten sich 21 Prozent der Mitgliedsinstitute des ADM freuen. Dieser Anteil liegt deutlich höher als in den vier vorangegangenen Jahren. Fast 70 Prozent gaben eine gute Auftragslage an und nur zehn Prozent mussten eine weniger gute Auftragslage berichten.

Bei 56 Prozent der Mitgliedsinstitute des ADM hat sich die Auftragslage in der ersten Hälfte des Jahres 2006 verbessert. Auch dieser Anteil liegt deutlich über den entsprechenden Anteilen der Vorjahre. Lediglich 13 Prozent mussten eine Verschlechterung ihrer Auftragslage hinnehmen.

Die positiven Erwartungen an die Zukunft haben ebenfalls weiter zugenommen. Von den Mitgliedsinstituten des ADM erwarten 43 Prozent eine Verbesserung ihrer Auftragslage in der zweiten Hälfte des Jahres 2006. Lediglich 13 Prozent blicken skeptisch in die Zukunft und erwarten in den kommenden Monaten eine Verschlechterung der Auftragslage ihres Instituts.

Leichter Anstieg der Beschäftigung
Etwas mehr als die Hälfte der Mitgliedsinstitute des ADM erwarten, dass sich die Zahl der Mitarbeiter im eigenen Institut erhöhen wird. Lediglich 5 Prozent befürchten eine Verringerung. Insgesamt kann man von einem leichten Anstieg der Beschäftigung in den deutschen Markt- und Sozialforschungsinstituten ausgehen. In dieses positive Bild passt die kürzlich erfolgte Etablierung des neuen Ausbildungsberufs „Fachangestellte(r) für Markt- und Sozialforschung“.

Diese und weitere Zahlen über die Markt- und Sozialforschung finden Sie auf unserer Hompage in der Rubrik "Zahlen".

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM) Pressestelle Langer Weg 18, 60489 Frankfurt am Main Telefon: (069) 97843136, Telefax: (069) 97843137

(sk)

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