Pressemitteilung | Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW)

Maschinenbauer - Job mit Power / EMO Hannover 2007 bietet besten Anschauungsunterricht für den technischen Nachwuchs

(Frankfurt am Main) - Fast kein Tag vergeht derzeit, an dem die Medien keine Warnungen vor der drohenden Ingenieurlücke und dem Ingenieur- und Facharbeitermangel als Wachstumsbremse veröffentlichen. Dem will der deutsche Werkzeugmaschinenbau mit seiner Aktion „Maschinenbauer - Job mit Power“ auf der EMO Hannover 2007 etwas entgegensetzen. Zum vierten Mal organisiert der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) gemeinsam mit der DMG Trainings-Akademie, Bielefeld, eine Jugendsonderschau auf der Messe.

„Ziel unserer Aktivitäten ist es, begabte und clevere junge Menschen für technische Berufe zu begeistern und ihnen ihre beruflichen Chancen im Maschinenbau“, beschreibt Peter Bole, Direktor Business Development bei der DMG Trainings-Akademie, die Marschrichtung. Die EMO Hannover biete jungen Menschen den besten Anschauungsunterricht für das dynamische technische und internationale Umfeld, in dem der Werkzeugmaschinenbau agiert.

Der VDW lädt Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftlicher Leistungskurse an Gymnasien, Realschulen sowie an Berufs- und Technikerschulen zusammen mit ihren Lehrkräften zur EMO Hannover 2007 ein. Die Sonderschau Jugend bietet auf einer Aktionsfläche in Halle 25 auf rd. 1 200 m² eine Fülle von Informationen zu technischen Berufen. Im Mittelpunkt stehen Berufsbilder, Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungen und Entwicklungsperspektiven in der Fertigungstechnik.

Internetportal „Karriere im Maschinenbau“ hilft beim Berufseinstieg

Ganz praktische Unterstützung beim Einstieg in den Maschinenbau bietet das Internetportal www.karriere-im-maschinenbau.org. Es liefert Antworten auf alle Fragen rund um die Berufs- und Studienorientierung im Maschinenbau; es informiert die Jugendlichen vor Ort über freie Ausbildungsstellen im gewerblichen Bereich, Angebote für duale Studiengänge, Praktika und Diplomarbeiten. Auch Lehrkräfte finden Offerten zu Lehrerpraktika und Unternehmensbesichtigungen für Schulklassen in ihrer Region. Insgesamt haben hier über 600 Firmen aus dem Maschinenbau 3 400 aktuelle Angebote veröffentlicht. www.karriere-im-maschinenbau.org ist das größte Portal für den technischen Nachwuchs in Deutschland. Es verzeichnet zwischen 4 000 und 5 000 Zugriffe pro Monat und wird betrieben vom VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau).

22 weitere Kooperationspartner werden ihre Leistungen und Angebote für den Nachwuchs präsentieren. Führende Unternehmen aus der Branche vermitteln Technik live. Die Agentur für Arbeit und die IHK beraten über den Einstieg in technische Ausbildungsberufe und naturwissenschaftliche Studiengänge. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, mit Ausstellern und Ausbildern zu sprechen, mit Auszubildenden und jungen Ingenieuren zu diskutieren sowie wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Lehrkräfte für Innovationsgeschwindigkeit in der Technik sensibilisieren

Ergänzt wird die Sonderschau Jugend durch einen Lehrertag am Samstag, den 22. September 2007. Eingeladen werden speziell Berufsschullehrer. Ziel ist es, den Wissensstand der Lehrkräfte über Innovationen im Werkzeugmaschinenbau zu aktualisieren und ihnen die neueste Technologie vorzustellen, die sie benötigen, um eine adäquate und praxisgerechte Ausbildung in den gewerblichen Berufen zu gewährleisten.

„Die Jugendsonderschau auf der EMO Hannover ist eine Erfolgsgeschichte“, resümiert Peter Bole. „Mit dieser Initiative übernimmt die Branche Verantwortung für ihren Nachwuchs und betreibt damit ein Stück weit eigene Zukunftssicherung.“

Zur EMO Hannover 2005 folgten über 8 500 Jugendliche der Einladung des VDW. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Aktion, die seit 1998 bereits sieben Mal auf der EMO Hannover und der METAV Düsseldorf stattgefunden hat, bereits 50 000 Jugendliche über Berufsperspektiven in der Technik informiert.

Quelle und Kontaktadresse:
Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) Pressestelle Corneliusstr. 4, 60325 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7560810, Telefax: (069) 75608111

(sh)

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