Pressemitteilung | (HESSENMETALL) Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.
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Mehr als 200 Auszubildende präsentieren Vorschläge, die Zukunft zu gestalten, im Hessischen Landtag / Weidemann begrüßt Ausbildungspakt als Rückkehr zu wirtschaftlicher Vernunft

(Wiesbaden) - 59 Teams hatten sich am Azubi-Wettbewerb “TeamMachWerke” des Verbandes der Metall- und Elektro- Unternehmen Hessen e.V. (Hessen Metall) dem Thema ”Gemeinsam Zukunft gestalten – wer, wenn nicht ich!” gestellt. Mehr als 50 dieser Teams stellten am 17. Juni im Hessischen Landtag ihre Ergebnisse den Abgeordneten vor. Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtages freute sich zur Eröffnung der Ausstellung: “In diesem Jahr ist die Präsentation des Azubi-Wettbewerbs besonders passend. Denn hier im Landtag werden einige der gesetzlichen Rahmenbedingungen gesetzt, die im positiven Fall Zukunftsgestaltung ermöglichen oder im negativen Fall behindern”. Er lobte die Jugendlichen, komplexe Sachverhalte mit großem handwerklichem Geschick – und bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik – auch mit großer Freude umgesetzt zu haben.

Professor Dieter Weidemann, Vorsitzender des Vorstandes von Hessen Metall, lobte die erkennbar große Bereitschaft der Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen und notwendige Reformen mit zu tragen. Zur angekündigten Unterzeichnung des Ausbildungspaktes sagte Weidemann: “Wir sind froh, dass das Bürokratiemonster Ausbildungsplatzabgabe in der Schublade verschwindet. Damit werden der Wirtschaft sinnlose Belastungen und der Bundesregierung ein Organisationschaos erspart. Wirtschaft und Politik können sich wieder auf die gemeinschaftliche Lösung der Probleme auf dem Ausbildungsstellenmarkt konzentrieren.” Julia Drews und Florian Keller, Auszubildende der Siemens VDO, Babenhausen, stellten exemplarisch ihren Aspekt der Zukunftssicherung vor, nach dem Zukunftssicherung eine wesentlich stärkere Beteiligung von Frauen an der Arbeitswelt erfordert: “Gender Mainstreaming ist der am besten geeignete Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau. Denn Gender Mainstreaming bedeutet, dass bei allen Vorhaben die Lebenssituation und die Interessen von Frauen und Männern berücksichtigt werden und Veränderungen nur dort eingeführt werden, wo es erwünscht, machbar und sinnvoll ist”. Dies sei ein Ansatz, der mehr Popularität verdiene und unsere ganze Gesellschaft einen wichtigen Schritt weiter bringe. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Juni 2004, im Umgang des Plenarsaals im Hessischen Landtag zu sehen (Anmeldung: Frau Thomas, Tel.: 0611 350-294).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V. (HESSEN METALL) Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt Telefon: 069/95808-0, Telefax: 069/95808-126

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