Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

Mehr Intermodalität mit der Bahn

(Berlin) - Vor den assoziierten Mitgliedern (Säule E) des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV) hat am Dienstag, 18. Mai 2004, Hans Fakiner, Beauftragter für intermodale Systeme bei DRV-Mitglied Fraport AG, über Intermodalität am Beispiel des Frankfurter Flughafens referiert. Im Vergleich zu anderen europäischen Flughafen-Knotenpunkten habe Frankfurt mit 43 Prozent der deutschen Bevölkerung in einem Umkreis von 200 Kilometern das größte Potential.

Durch Entwicklung der Deutschen Bahn als Zubringer sowie erhöhte Slotkapazitäten infolge der Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene, so Hans Fakiner, solle die Knotenfunktion des Frankfurter Flughafens weiter gestärkt werden. Code-Share-Abkommen der Airlines mit der Bahn, integriertes Ticketing, Check-in und Check-out am Bahnhof, Züge mit Flugnummern und passagierbegleitender Fluggepäcktransport im ICE sollen die Intermodailität von Deutschlands größtem Airport fördern.

Im Rahmen eines Flughafenrundgangs besichtigten die assoziierten DRV-Mitglieder auch das Emergency Risk Center und die Notfallinformationszentrale. DRV-Vorstandsmitglied und Säulenvorstand Peter Hamburger (Touristik Assekuranz Service, Frankfurt am Main) informierte über die am 28. Juni 2004 mit dem Montrealer Übereinkommen in Kraft tretenden neuen Haftungsregeln für den Luftverkehr. Rechtsanwältin Anja Emig, die in der DRV-Geschäftsstelle die Säule E betreut, stellte das Extranet für DRV-Mitglieder (DRV-Net) und das Elektronische Mitgliederverzeichnis www.drv-mitglieder.de vor.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Reisebüro und Reiseveranstalter Verband e.V. (DRV) Albrechtstr. 10, 10117 Berlin Telefon: 030/28406-0, Telefax: 030/28406-30

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