Messen spielen wichtige Rolle in der Mittelstandsinitiative der Bundesregierung / AUMA-Vorsitzender Thomas H. Hagen: Messeförderung hilft Innovationen made in Germany weltweit zu vermarkten

(Berlin) - Die Bundesregierung hat in ihrer am 19. Juli 2006 vorgelegten Mittelstandsinitiative ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Auslandsmesseprogramm in den nächsten Jahren auf hohem Niveau fortgesetzt werden soll. Mit diesem Programm unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei Auslandsmessebeteiligungen zur Erschließung schwieriger und weit entfernter Märkte.

Außerdem plant die Bundesregierung im Rahmen ihrer Initiative ab 2007 ein Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen auf internationalen Leitmessen in Deutschland.

Dazu Thomas H. Hagen, Vorsitzender des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft: "Der AUMA begrüßt, dass die Bundesregierung bei ihrer Mittelstandsinitiative der Unterstützung von Messebeteiligungen einen hohen Stellenwert einräumt. Das Messe-Förderprogramm für junge Unternehmen wird mit dafür sorgen, Innovationen made in Germany schneller und effizienter zu vermarkten. Denn das wichtigste Ziel der Besucher deutscher Messen ist die Suche nach neuen Produkten".

Die Fortsetzung des Auslandsmesseprogramms auf hohem Niveau schaffe Planungssicherheit für die deutsche exportorientierte Wirtschaft. Hagen: "In den nächsten Jahren sollten alle Haushaltsspielräume genutzt werden, dieses hochwirksame Instrument der Exportförderung noch auszubauen. Denn aufgrund mittelfristig eher schwächerer Inlandsnachfrage sind immer mehr Mittelständler gezwungen, ihre Existenz durch zusätzliches Exportgeschäft zu sichern".

Quelle und Kontaktadresse:
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) Harald Kötter, Leiter, Öffentlichkeitsarbeit Littenstr. 9, 10179 Berlin Telefon: (030) 240000, Telefax: (030) 24000330

(sk)