Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

MetallRente: Neue Konsortialpartner ( Erfolg für betriebliche Altersvorsorge

(Berlin) - Als Heribert Karch, Geschäftsführer der MetallRente GbR im Januar vor die Presse trat, machte er einen zufriedenen Eindruck. Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Metall- und Elektro-Industrie und anderer Branchen, die sich dem Versorgungswerk Metallrente angeschlossen haben, nutzen immer stärker das Angebot dieser gemeinsamen Einrichtung des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall und der IG Metall.

„Mit 44.000 neuen Einzelabschlüssen und rund 1.300 weiteren Kundenunternehmen“, so Karch, „setzte MetallRente in der betrieblichen Altersversorgung auch im vergangenen Jahr wieder Standards.“ Das Ende 2001 gegründete Versorgungswerk hat seine Stellung im Markt erheblich ausgebaut. Mit insgesamt 140.000 Einzelverträgen zur betrieblichen Altersversorgung in über 7.000 Unternehmen „steuert MetallRente die Position des größten Versorgungswerkes in Deutschland an“, so Karch. Im Schnitt investiere jeder Arbeitnehmer bei MetallRente etwa 1.300 Euro im Jahr – deutlich mehr als der Marktdurchschnitt von rund 1.000 Euro.

Solche Erfolge werden auch außerhalb der M+E-Branche honoriert. So wurde das Versorgungswerk zum dritten Mal in Folge mit einem der international renommierten Preise der britischen Fachzeitschrift Investment & Pensions Europe ausgezeichnet. Ende des letzten Jahres erhielt MetallRente den Preis „Best Pension Fund - Innovation 2004“.

In den beiden Jahren zuvor waren bereits die Preise für den besten industrieweiten Pensionsfonds in Europa sowie für die beste Fondsstruktur & Administration an MetallRente gegangen. Geschäftsführer Karch: „Die erneute Auszeichnung beweist, dass MetallRente auch im internationalen Vergleich zu den führenden Anbietern von Pensionsfonds gehört. Für die Zukunft haben wir den Anspruch, unsere Spitzenposition in der Versorgungsbranche durch hohe Produktqualität und exzellenten Service zu bestätigen.“

Vor diesem Hintergrund hat MetallRente zu Jahresbeginn weitere namhafte Partner für das Betreiberkonsortium gewonnen. „Alle neuen Konsorten“, so Karch, „haben besondere Stärken in der betrieblichen Altersversorgung. Unabhängig davon steht MetallRente natürlich voll zu den bisherigen Partnern.“

Allianz bleibt als stärkster Versicherer Konsortialführer. Die ERGO-Gruppe, die bisher mit Victoria vertreten war, ist in einer strategischen Arbeitsteilung zusätzlich mit der Hamburg-Mannheimer Versicherung vertreten. Darüber hinaus sind die Volksfürsorge, Swiss Life und als weiterer besonders großer und solventer Versicherer die R+V Versicherung dem bisherigen Konsortium aus Allianz, Victoria, WestLB und BHW beigetreten. MetallRente kann sich somit auf acht renommierte Partner stützen. „Neben der Absicherung gegen Marktvolatilität“, so Karch, „können wir durch das erweiterte Konsortium auch die Beratungs- und Vertriebstätigkeit intensivieren.“

Wichtig sind auch die großen Erfolge der MetallRente Beratungseinheit (MRB). Sie vertreibt die Produkte exklusiv. Die Zahlen belegen nach Ansicht von Karch, „dass es richtig war, einen exklusiven Stammvertrieb aufzubauen“. Mit einem Anteil von 46 Prozent war MRB der erfolgreichste Vertriebsweg im vergangenen Jahr. Die Aktivitäten der MBR sollen daher weiter intensiviert werden.

MetallRente bietet alle drei riesterfähigen Formen der betrieblichen Altersversorgung an: Pensionskasse, Direktversicherung und Pensionsfonds. Was davon den Beschäftigten angeboten wird, entscheidet der Arbeitgeber. Die Wahl der individuellen Förderung treffen dann die Beschäftigten selbst.

Im Gegensatz zur privaten Altersvorsorge, die aus dem Nettoentgelt gezahlt werden muss, ist bei der betrieblichen Altersversorgung, die über den Arbeitgeber abgewickelt wird, sowohl die Netto- als auch die Bruttoentgeltumwandlung möglich. Bei der betrieblichen Altersversorgung kann die staatliche Förderung 50 Prozent und mehr betragen.

Beim Sparen für die kapitalgedeckte Rente bedeutet jedes Jahr bares Geld. Die Beschäftigten müssen also möglichst früh beginnen, ihre Zusatzversorgung aufzubauen. Das gilt auch für junge Leute, die gerade erst ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben.

Dabei entscheidet der Arbeitnehmer auf der Grundlage des Arbeitgeber-Angebotes, wie viel vom Brutto- oder Nettoentgelt er umwandeln und welche Form der betrieblichen Altersversorgung er nutzen möchte und teilt dies der Personalabteilung mit.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall) Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: 030/55150-0, Telefax: 030/55150-400

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