Mieterbund-Direktor Dr. Franz-Georg Rips: Dresdner Wohnungsverkäufe: Falsch und kurzsichtig / Mieter werden Zeche zahlen müssen
(Berlin) - Als falsch und kurzsichtig kommentierte Dr. Franz-Georg Rips, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB) in einer ersten Stellungnahme den Verkauf der 48.000 Wohnungen der Dresdner Wohnungsbaugesellschaft an den Finanzinvestor Fortress. Die Mieter werden letztlich die Zeche zahlen müssen. Der hohe Kaufpreis muss von Fortress wieder eingespielt werden, die Mieten in Dresden werden steigen. Der Verwertungsdruck wird hoch sein.
Die Woba-Aussage, Sozialcharta schafft Mieterparadies, ist dumm und peinlich. Tatsächlich sind die Schutzrechte weitgehend wertlos, eine reine Mogelpackung.
Mit dem Verkauf an Fortress hat die Stadt Dresden als erste Kommune in Deutschland ihren kompletten öffentlichen Wohnungsbestand verkauft. Gleichzeitig hat sie mit dem Verkauf jetzt den Einfluss auf die kommunale Wohnungspolitik und den Stadtumbau vollständig aufgegeben, kritisierte Rips.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Mieterbund e.V. (DMB)
Pressestelle
Littenstr. 10, 10179 Berlin
Telefon: (030) 223230, Telefax: (030) 22323100
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