Pressemitteilung | Deutscher Mieterbund e.V. (DMB)

Mieterbund-Präsident Dr. Franz-Georg Rips: Bundestag verabschiedet Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz / Mieterbund kritisiert Beschränkung auf Neubau als Geburtsfehler

(Berlin) - „Wir begrüßen, dass mit dem neuen Wärmegesetz der Anteil erneuerbarer Energien am Energiebedarf von Gebäuden erhöht werden soll. Aber die Beschränkung auf den Neubau ist ein schwerer Geburtsfehler. Die Einführung eines Pflichtanteils für erneuerbare Energien ist gut gemeint, so lange der Gebäudebestand nicht einbezogen wird, aber schlecht gemacht“, kommentierte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB) Dr. Franz-Georg Rips das heute (6. Juni 2008) mit großer Mehrheit im Bundestag verabschiedete Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz.

Der Präsident des Mieterbundes erklärte, erneuerbare Energien seien für einen wirklichen Energiewandel unverzichtbar. Nur mit ihrer Hilfe können auf lange Sicht Energie- und damit Heizkosten deutlich reduziert werden. „Deshalb bedaure ich, dass die Chance vertan wurde mit dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz einen spürbaren Schritt in Richtung Energiewandel zu tun. So lange der Gebäudebestand außen vor bleibt, werden die Auswirkungen dieses Gesetzes kaum spürbar.“

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Mieterbund e.V. (DMB) Ulrich Ropertz, Sprecher, Presse Littenstr. 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 223230, Telefax: (030) 22323100

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