Pressemitteilung | Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)

Mittelstand prägt die Ausstellerstruktur deutscher Messen / 80 Prozent der ausstellenden Unternehmen haben unter 500 Beschäftigte

(Berlin) - Die Ausstellerstruktur der deutschen Messen ist hochgradig durch kleine und mittlere Unternehmen geprägt. Zwar wird das Erscheinungsbild der Messen durch die großen, marktführenden Unternehmen dominiert, aber 83 Prozent der Firmen, die auf fachbesucherorientierten Messen ausstellen, haben weniger als 500 Beschäftigte, 54 Prozent sogar unter 50 Mitarbeiter. Das ist Ergebnis einer Untersuchung von TNS EMNID zu Umfang und Struktur der ausstellenden Wirtschaft in Deutschland im Auftrag des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Entsprechend der Beschäftigtenzahl stellt sich das Bild nach Umsatzgröße dar: 77 Prozent der ausstellenden Unternehmen haben weniger als 50 Mio. Euro Umsatz, 42 Prozent unter 2,5 Mio. Euro.

Insgesamt sind gegenwärtig 56.000 deutsche Firmen messeaktiv. Sie beteiligen sich innerhalb von zwei Jahren durchschnittlich 5,2 Mal an Inlandsmessen und 2,5 Mal an Auslandsmessen und geben dafür etwa 250.000 Euro aus. Bemerkenswert ist außerdem, dass nur 65 Prozent der Unternehmen, die auf fachbesucherorientierten Messen ausstellen, zum verarbeitenden Gewerbe zählen: neun Prozent sind Handelsunternehmen, 24 Prozent gehören zu anderen Dienstleistungsbranchen, zwei Prozent zu sonstigen Wirtschaftszweigen.

Quelle und Kontaktadresse:
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) Littenstr. 9, 10179 Berlin Telefon: 030/240000, Telefax: 030/24000263

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