Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Mittelstandspolitik muss Chefsache werden / ZDH zur Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit im Bundestag

(Berlin) - Zur Rede von Bundeswirtschafts- und arbeitsminister Wolfgang Clement vor dem Deutschen Bundestag am 30. Oktober erklärte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp:

"Angesichts der wirtschaftlichen Situation am Binnenmarkt und insbesondere im Mittelstand ist es dringend notwendig, bei Steuern und Abgaben für die notwendige Entlastung von Betrieben und Bürgern zu sorgen. Die Bundesregierung hat es in der Hand, durch schnelle Entscheidungen in diesem Bereich für die vom neuen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, beschworene Aufbruchstimmung in der Wirtschaft zu sorgen sowie öffentliche Haushalte zu entlasten

Insofern ist es richtig, wenn der neue Minister in seinem Arbeitsbereich die Vorschläge der Hartz-Kommission sofort umsetzen will, um für mehr Bewegung am Arbeitsmarkt zu sorgen und damit auch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu senken.

Ein wichtiges Signal für das Handwerk ist die Ankündigung, einen wirtschaftspolitischen Schwerpunkt im Bereich Mittelstand zu setzen. Mittelstandspolitik muss Chefsache und in ein umfassendes ganzzeitliches Konzept gegossen werden. Dazu gehört auch das richtige Vorhaben, die hohe bürokratische Belastung für Betriebe und vor allem Existenzgründer abzubauen. Mit eigenen Vorschlägen aus der Praxis wird das Handwerk gerne den Minister unterstützen."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Mohrenstr. 20 /21 10117 Berlin Telefon: 030/206190 Telefax: 030/20619460

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