Pressemitteilung | DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV e.V.

Möbelhandel setzt über 30 Milliarden Euro um / EuroHandelsinstitut (EHI) legt aktuelle Zahlen für 2002 vor

(Berlin) - Der Fachhandel spielt im Bereich Möbel – im Vergleich zu anderen Konsumgüterbranchen – nach wie vor eine übergeordnete Rolle. Das haben die jetzt aktuell veröffentlichten Zahlen des EuroHandelsinstituts, Köln, (EHI) wieder belegt. Demnach werden knapp zwei Drittel (74,5 Prozent) des 30,43 Mrd. Euro starken Gesamt-Umsatzes von den rund 11.000 Unternehmen mit Sortimentsschwerpunkt Möbel geschrieben. Immerhin vier Fünftel dieser Händler sind einem Einkaufsverband angeschlossen. Weshalb Günther Böhme, neuer Sprecher der ZGV-Fachgruppe Möbel, auch für die Zukunft auf die Stärken des mittelständisch orientierten, verbandsgebundenen Möbelfachhandels setzt.

Böhme: „Der mittelständische Möbelhändler sollte mehr denn je die Stärken seiner Verbundgruppe für sein Geschäft nutzen, um sich gegen die Großen zu behaupten. Betriebsvergleiche auswerten, Kosten dem Geschäftsvolumen anpassen, bisherige Leistungen gründlich überdenken und erforderliche Maßnahmen in entschlossenes Handeln umsetzen.“ Darüber hinaus bietet die Nähe zum Kunden eine große Chance für den Mittelstand.

Denn insgesamt musste auch der Möbelhandel im vergangenen Jahr ein deutliches Umsatzminus hinnehmen. Nach Angaben des EHI sank dieser von 34,1 Mrd. Euro (2001) auf 30,43 Mrd. Euro in 2002. Positiv entwickelte sich dabei der Versandhandel, der seinen Marktanteil von 5,9 auf 6,8 Prozent weiter ausbauen konnte.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V. (ZGV) Am Weidendamm 1 a, 10117 Berlin Telefon: 030/5900996-18, Telefax: 030/5900996-17

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