Pressemitteilung | Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Möllenberg: „Mindestlohn nicht auf denSankt-Nimmerleins-Tag verschieben!“

(Hamburg) - Schluss mit dem Auf-der-Stelle-Treten!“ Dazu hat Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die große Koalition nachdrücklich aufgefordert. „Wir brauchen heute einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro und nicht erst am Sankt- Nimmerleins-Tag.“ Insbesondere die Unionspolitiker sollten ihren Widerstand gegen die vernünftigen Pläne von Franz Müntefering und der SPD, dem Lohndumping ein Ende zu setzen, aufgeben. Dass inzwischen Millionen Menschen zu Niedrigstlöhnen und aufgrund der Tarifflucht der Arbeitgeber ohne den Schutz von Tarifverträgen arbeiteten, sei hinlänglich bekannt. „Wenn im März nicht endlich ein Vorschlag zum gesetzlichen Mindestlohn auf den Tisch gelegt wird, stellt sich die Frage, ob die Politik – und in erster Linie die Bundeskanzlerin – dieses Thema aussitzen will. Die Gewerkschaft NGG wird nicht lockerlassen, diesen Missstand anzuprangern.“

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Hauptverwaltung Pressestelle Haubachstr. 76, 22765 Hamburg Telefon: (040) 38013-0, Telefax: (040) 3892637

(sh)

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