Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Müller: "Industrie- und Handelskammern haben Zukunft" / Förderer und Dienstleister für die regionale Wirtschaft

(Berlin) - Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller verteidigte am 23. März die Industrie- und Handelskammern gegen Ankündigungen aus der Opposition, sich im Rahmen der Diskussionen zur Steuerreform mit der Pflichtmitgliedschaft zu befassen.







"Die von der Opposition angezettelte Diskussion um die gesetzlich normierte Pflichtmitgliedschaft bei den Industrie- und Handelskammern ist unverständlich und völlig fehl am Platze", so der Wirtschaftsminister. Den Industrie- und Handelskammern sei durch Gesetz die Aufgabe übertragen, das Gesamtinteresse der Gewerbetreibenden ihres Bezirks wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft zu wirken und dabei die wirtschaftlichen Interessen einzelner Gewerbezweige oder Betriebe abwägend und ausgleichend zu berücksichtigen. Dazu könnten sie zum Beispiel Anlagen und Einrichtungen, die der Förderung der gewerblichen Wirtschaft oder einzelner Gewerbezweige dienen, gründen, unterhalten und unterstützen.







Müller: "Die IHKs stellen sich als Förderer und Dienstleister für die regionale Wirtschaft und Partner von Staat und Kommunen den aktuellen Herausforderungen, die ihre Mitgliedsunternehmen betreffen. Es wird aber auch zu ihren Aufgaben gehören, ihre Effizienzpotenziale noch besser auszuschöpfen und die Reform "von innen voranzutreiben." Dazu gehörten etwa Maßnahmen wie die Schaffung von Qualitätsstandards, Benchmarking, Ranking, neue Formen der Aufgabenerfüllung durch Kompetenzzentren.



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Quelle: DIHT

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