Nach Olympia-Nein: Ab 2018 mindestens 200 Mio. Euro mehr pro Jahr für Schuldentilgung
(Hamburg) - Gestern haben die Hamburgerinnen und Hamburger per Volksentscheid dagegen gestimmt, dass sich die Freie und Hansestadt Hamburg um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 bewerben soll.
Dazu sagt Lorenz Palte, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hamburg e.V.: "Die Olympia-Befürworter im Rathaus sind vor dem Referendum nicht müde geworden zu betonen, dass Hamburg die insgesamt 1,2 Milliarden Euro für die Austragung Olympischer Spiele schultern könne, ohne an anderer Stelle im Haushalt Kürzungen vornehmen zu müssen. Aus diesem Grund fordern wir, die ab 2018 auf 6 Jahre verteilten 1,2 Mrd. Euro ohne Wenn und Aber in die Schuldentilgung fließen zu lassen. Nur so können größere politische Spielräume für die nachfolgenden Generationen geschaffen werden. Es muss unbedingt verhindert werden, dass die "freigewordenen Mittel" nun einfach in anderen Projekten versickern. Hierüber werden wir als Steuerzahlerbund genauestens wachen."
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)
Pressestelle
Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg
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