Nachwuchs-Journalistenpreis 2005 ausgeschrieben / „Solidarität und Arbeit – Museum oder Zukunftswerkstatt?“

(Hamburg) - Aus Anlass ihres 140-jährigen Bestehens hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) den Nachwuchs-Journalistenpreis 2005 „Solidarität und Arbeit – Museum oder Zukunftswerkstatt?“ ausgeschrieben. „Als älteste deutsche Gewerkschaft wollen wir gezielt Qualität und Leistung junger Journalisten fördern“, so der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg. Journalistinnen und Journalisten bis zum Alter von 35 Jahren können sich mit Beiträgen bewerben, die sich kritisch mit dem Thema „Solidarität und Arbeit – Museum oder Zukunftswerkstatt?“ auseinandersetzen: Hat sich der soziale Zusammenhalt in der Dienstleistungsgesellschaft überholt? Wie wandelt sich Solidarität in einem erweiterten Europa und einer globalisierten Welt? – Das sind mögliche Fragen aus einem breiten Spektrum, das die Menschen angesichts der aktuellen Debatten um die Kapitalismuskritik und die Zukunft des Sozialstaates bewegt.

Der Nachwuchs-Journalistenpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Jury kann das Preisgeld auf einen oder mehrere Bewerber aufteilen. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache in der Zeit vom 1. August 2004 bis 31. August 2005 von einer deutschen Zeitung, Zeitschrift, Rundfunk- oder Fernsehanstalt veröffentlicht worden sein. Um den Preis können sich Journalisten bis 35 Jahre mit eigenen Arbeiten bewerben. Vorschlagsberechtigt sind ferner Redaktionen. Jede Bewerberin oder jeder Bewerber kann nur einen Beitrag einreichen.

Die Bewerbungen müssen bis 1. September 2005 in der NGG-Pressestelle, Haubachstraße 76, 22765 Hamburg, vorliegen.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Haubachstr. 76, 22765 Hamburg Telefon: 040/38013-0, Telefax: 040/3892637