Pressemitteilung | Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Nahrungsmittelspekulation / Möllenberg: "Schlupflöcher schließen"

(Berlin) - Mit einem eindringlichen Appell hat sich Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gewandt und die Eindämmung von exzessiven Preiserhöhungen und Preisschwankungen mit Nahrungsmitteln gefordert.

"Das Menschenrecht auf Nahrung und der Kampf gegen den Hunger müssen einen höheren Stellenwert als die Interessen von Spekulanten haben. Die heutige Veröffentlichung von Oxfam und Foodwatch macht deutlich, welche gefahren drohen, wenn die Eindämmung der exzessiven Spekulation mit Nahrungsmitteln scheitert. Sie haben es in der Hand, Herr Schäuble, beim nächsten Treffen der europäischen Finanzminister in zwei Wochen ein wirksames Gesetz zur Regulierung der Finanzmärkte auf den Weg zu bringen: ohne Schlupflöcher bei den Finanzmarktrichtlinien. Werden Sie als Finanzminister des wirtschaftsstärksten EU-Mitgliedslandes ihrer Verantwortung gerecht!"

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Hauptverwaltung Pressestelle Haubachstr. 76, 22765 Hamburg Telefon: (040) 38013-0, Telefax: (040) 3892637

(tr)

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