Neue Amtszeit für Johannes Lohaus als Bundesgeschäftsführer der DWA

(Hennef) - Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus (50) beginnt am 1. Juli 2010 eine neue, fünfjährige Amtszeit als Bundesgeschäftsführer der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA). Der Vorstand der Vereinigung hatte die Verlängerung seines Vertrags bereits vor einem Jahr einstimmig beschlossen und damit zum Ausdruck gebracht, dass er die vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr gerne fortsetzen möchte. Lohaus arbeitet seit 21 Jahren für die Vereinigung, die europaweit zu den größten Organisationen der Wasserwirtschaft zählt. Geschäftsführer wurde er im Juli 2005.

Johannes Lohaus ist Bauingenieur mit Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft. Nach seinem Studium an der RWTH Aachen arbeitete er zunächst in einem Beratungsbüro für Abfallwirtschaft und absolvierte dann den Vorbereitungsdienst für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst, den er als Bauassessor abschloss. Bei der heutigen DWA begann er 1988 als Abteilungsleiter. Im Jahr 2000 wurde er vom Präsidium zum Stellvertreter des damaligen Hauptgeschäftsführers ernannt. Seit dem 1. Oktober 2004 ist Lohaus bereits ehrenamtlicher Generalsekretär des europäischen Dachverbands European Water Association (EWA).

In seiner ersten Amtszeit als Geschäftsführer hat Johannes Lohaus viele für die DWA wichtige Entwicklungen vorangetrieben. Ein Büro der Vereinigung in Berlin wurde eröffnet und die Politikberatung wesentlich intensiviert. Mit der Zeitschrift KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, die die DWA seit Januar 2008 herausgibt, wird das wasserwirtschaftliche Profil der Vereinigung wesentlich besser sichtbar als bisher. Ein roter Faden von Lohaus´ Tätigkeit als Geschäftsführer sind Kooperationen und Erweiterungen des Spektrums der Arbeitsgebiete der DWA. Als herausragende Beispiele sind die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) zur Abwehr von Gewässergefährdungen sowie im internationalen Bereich die enge Kooperation mit den Institutionen der deutschen technischen Entwicklungszusammenarbeit, besonders mit dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED), zu nennen.

Auch auf europäischer Ebene, der EWA, gibt es ähnlich positive Entwicklungen zu verzeichnen: Die EWA hat, wie man es von einem europäischen Verband erwartet, ein Büro in Brüssel bezogen. An diesem Standort hat sich die jährliche Brüssel-Konferenz, die die EWA auf Initiative von Johannes Lohaus ins Leben gerufen hat, zu einem festen Treffpunkt der Wasserwirtschaft entwickelt.

Quelle und Kontaktadresse:
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. Pressestelle Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Telefon: (02242) 8720, Telefax: (02242) 872135