Pressemitteilung | Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV)

Neue Fachanwaltschaft "Sportrecht" beschlossen / DAV gratuliert seiner Arbeitsgemeinschaft Sportrecht zum erfolgreichen Engagement

(Berlin) - Die Satzungsversammlung bei der Bundesrechtsanwaltskammer hat die Einführung einer neuen Fachanwaltschaft "Sportrecht" beschlossen. Dies ist insbesondere ein großer Erfolg für die Anwältinnen und Anwälte der Arbeitsgemeinschaft Sportrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV), die sich seit Jahren für die Einführung stark gemacht haben.

"Die Zulassung des Fachanwalts für Sportrecht ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer qualifizierten Beratung sowohl des Breitensports als auch des Profisports", so Rechtsanwalt Dr. Thomas Summerer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sportrecht im DAV.

Die DAV-Arbeitsgemeinschaft Sportrecht, die "Mutter" des Fachanwalts, wurde bereits 1999 gegründet. Das Sportrecht hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant zu einer eigenen Materie entwickelt. Es gibt zahlreiche Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten, z.B. zum Arbeitsrecht, etwa bei Spielertransfers, zum Europarecht, etwa bei Investitionen in einen Bundesligaclub, zum Haftungsrecht, etwa bei Skiunfällen, zum Medienrecht, etwa bei der Fernsehverwertung, zum Steuerrecht, etwa bei der Stadion-Hospitality, bis hin zum Zollrecht, etwa wenn gefälschte Trikots beschlagnahmt werden sollen.

Das Hauptargument unter den Mitgliedern der Satzungsversammlung für die Einführung war demensprechend die Vielfalt rechtlicher Fragestellungen im Profi- und Breitensport, auch in Bezug auf das Zusammenspiel zwischen Gesetzen und Verbandsregeln: Dies sei durch die bisherigen Fachanwaltschaften nur unzureichend abgebildet. Die Mitglieder der Satzungsversammlung stimmten mit deutlicher Mehrheit für die Einführung der neuen, nunmehr 24. Fachanwaltschaft.

Künftig schnell und unmittelbar über die DAV-Pressearbeit und Statements des DAV-Präsidenten informieren wir unter: https://twitter.com/anwaltverein.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV) Pressestelle Littenstr. 11, 10179 Berlin Telefon: (030) 7261520, Fax: (030) 726152190

(df)

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